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  • Marco

Mit oder ohne Trainingsplan?

Aktualisiert: 8. Apr. 2019

Dieser Blog beschäftigt sich mit meinen Erfahrungen mit oder ohne Trainingsplan. Was hat mir am meisten gebracht?


Als ich vor 2 Jahren mit dem Laufen begonnen habe, dachte ich mir für was brauche ich einen Trainingsplan? Ich habe so viel und intensiv Sport betrieben in der Jugend, da bracht ich das sicher nicht. Also los... Laufschuhe geschnürt und ab auf die Piste. Natürlich habe ich langsam begonnen und habe mich schrittweise an längere Distanzen getastet. Das ging auch sehr schnell sehr gut. Doch habe ich Zeitmässig nur kleine Fortschritte erzielt. Auch ein konkretes Ziel habe ich mit damals nicht gefasst. Klar hab ich zu Petra schon gesagt, ich will einen Halbmarathon laufen - aber wann und wo lies ich offen. In den Sommer- und Herbstmonaten habe ich regelmässig die Laufschuhe geschnürt und bin eine Runde gelaufen. Am Schluss waren es gegen die 10km.

Im Winter jedoch kam sehr schnell die Motivationsbremse. Dunkel, kalt, nass… Die Ausreden sind im Winter problemlos zu finden. Einzig an den Wochenenden sind wir meistens zu zweit eine Runde gelaufen.

Es gab ja auch keinen zwingenden Grund mit Stirnlampe, Mütze und Handschuhen bewaffnet loszurennen. Ich mach das ja einfach nur für mich.

Bald einmal habe ich im Frühling auf meiner Polaruhr einen Halbmarathontrainingsplan runtergeladen. Dies hat schon einmal eine zusätzliche Motivation gebracht. Dieser Plan hat jedoch sehr stark mit den Herzfrequenzzonen gearbeitet, was zum Teil eher in einen Stress als in ein Vergnügen mündete. Immer am Wochenende hatte ich eigentliche keine Probleme mit der vorgegebenen Frequenz, doch bei meinen Abendläufen, war der Puls meist schon nach 10 Minuten zu hoch. Aber der Plan motivierte mich zum Laufen. Das Training war im Kalender eingetragen und das hilft schon gewaltig. Aber auch hier kann schnell einmal auf das eine oder andere Training verzichtet werden - macht ja nichts...

Durch den Sommer hindurch reifte in mir der konkrete Plan im Frühling 2019 tatsächlich einen Halbmarathon zu laufen. Also machte ich mich auf die Suche nach einem guten Trainingsplan. Doch was ist gut? Als Anfänger ist das Angebot beinahe nicht überschaubar. Immer wieder bin ich auf #running.Coach gestossen. Ein Plan der sich anpasst je nach Trainingsergebnissen. Doch zu beginn hat mich der Preis abgehalten, obwohl mich das Konzept überzeugt hat. Diese Unentschlossenheit dauerte bis in den September 2018. Ich bin weiter mehr oder weniger konsequent gemäss dem Trainingsplan meiner Polar gelaufen. Aber irgendwie wurde ich nicht so richtig warm damit.

Dann wurde jedoch der Entschluss gefasst, das #running.Coach - Abo zu lösen. Doch welches soll es sein? Ich persönlich habe mich für das Silber Abo für CH 250.00 entschieden. Das tönt im ersten Moment nach viel Geld - ging mit ja auch so. Doch das die Pläne eben dynamisch sind und sich anpassen und beim Silber Abo noch die Möglichkeit besteht einem Coach per Mail Fragen zu stellen haben mich überzeugt. Auch das diese Kosten in der Schweiz bei etlichen Krankenkassen zurückgefordert werden kann ist ein grosses Plus. #running.Coach arbeitet mit Tempovorgaben. Die Pulsfrequenz ist zwar ebenfalls angegeben, wird aber nicht so strak gewichtet.

Da ich nun schon dabei war, mein Lauftraining wirklich zu planen, habe ich mir auch gleich den 1. Halbmarathon rausgesucht. 18. Mai 2019 rund um den Sempachersee. Also diesen Lauf gleich als grosses Ziel in mein Trainingsplaner eingetragen. Schon wurde der Plan gemäss meinen Angaben und wünschen generiert.

Die Motivation konnte nochmals um ein vielfaches gesteigert werden und die 4 Trainingseinheiten pro Woche werden auch mehrheitlich absolviert.


Mein Fazit und Tipp an alle Laufanfänger. Setzt Euch ein konkretes und realistisches Ziel. Sucht Euch den für Euch passenden Plan - auch wenn er etwas kostet...

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